Berlin, Familienzentrum Selerweg

BAUJAHR 2019
ORT  Berlin Steglitz
GRÖSSE  1620 m²

Eine in die Jahre gekommene Villa in Berlin Steglitz wurde durch die Mitra gGmbH als Familienzentrum umgebaut. Diese betreibt auch den benacbarten Kindergarten. Der verwilderte Garten wurde neu mit einer Bühne in Form eines Klavieres gestaltet und bietet nun auch für kleine Veranstaltungen Platz. Die Natursteinmaterialien wurden wieder verwendet. Platten in Form eines Schachbrettmusters, eine lange Bank auf den bestehenden Winkelstützen  und verschiedene Spieltische bieten den Nutzern Raum zur Beschäftigung. Die schöne Glasvitrine am Eingang zeugt von den vielfältigen Angeboten des Familienzentrums. Ein kleines Spielhaus lädt schon von außen kleine Besucher ein und passt sich dem Charakter der Anlage an.



Berlin, Kleistpark, Spielband

BAUJAHR 2017
ORT  Berlin Kleistpark
GRÖSSE  1700 m²

Im denkmalgeschützten Kleistpark wurde das vorhandene Spielband saniert. Auf der ehemaligen Panzeraufstellfläche entstand durch das abfräsen der Asphaltflächen zwei Kunststoffballspielflächen, eine Skatefläche und ein Streetballfeld. Die Planungen basierten auf einer Beteiligung der Nutzer.

Bauherr Bezirksamt Schönerberg in Kooperation mit Trautmann Landschaftsarchitekten Leistung: LPH 8



Berlin, Neukölln- Nachbarschaftsgarten

BAUJAHR 2009-2010
ORT Berlin
GRÖSSE ca. 2000

In einem der dichtbesiedeltsten Kieze in Berlin Neukölln, entstand auf einem Garagengrundstück als Teil eines Grünzuges ein Nachbarschafts-garten. Bereits die parallel laufende Bürgerbeteiligung stieß auf reges Interesse. Teil des halböffentlichen Gartens sind Anwohnergärten, die von den Nachbarn in Eigenregie bewirtschaftet werden. Der übrige Garten wird als Treffpunkt für die Nachbarschaft, als Ort der Ruhe in der Großstadt oder zum Boule genutzt. Im Pavillon finden Veranstaltungen statt. Der soziale Träger, der den Bau des Gartens mit realisiert hat, pflegt den Garten. So war es möglich eine üppige und eine Neukölln entsprechende farbenfrohe Bepflanzung mit duftenden Rosensorten vorzusehen.



Oranienburg, Park an der Havel - Schulumfelder

BAUJAHR 2004-2007
ORT Oranienburg
GRÖSSE ca. 10.000

Als Planungsaufgabe stand die Umgestaltung eines entlang der Havel gelegenen großflächigen Freiraumes zum 'Park an der Havel'. Kernpunkt der Gestaltung war das Erlebbarmachen des Naturraumes und damit verbunden die Schaffung vielfältiger Freizeiteinrichtungen für die Oranienburger. So entstanden 2004 das „Alte Bollwerk“ als Terasse und Bootsanlegestelle, 2005 die „Skateanlage“ ein beliebter Treffpunkt der Jugendlichen Oranienburgs und 2007 die „Schulumfelder“ mit dem Kernbereich der Querspange und dem Tartanspielfeld. Diese verbindet das Bürgerzentrum Oranienburg mit der Innenstadt. Die weitläufig hergestellten Radwege entlang der Havel bieten vielfältige, interessante Ausblicke auf Kultur und Landschaft.



Oranienburg, Park an der Havel - Skateanlage

BAUJAHR 2005
ORT Oranienburg
GRÖSSE ca. 1000

Die Skateanlage ist Teil des Parkes an der Havel. Sie ist in ihrer Ausrichtung der Havel zugewandt. Ein direkter Zugang zum benachbarten Kleinsportfeld ermöglicht ein Pendeln zwischen den verschiedenen Freizeitsportarten. Eine Aussichtsterasse lädt ein zum Verweilen und um die Kunststücke der Skater und bmx- Fahrer zu beobachten. Die gesamte Anlage ist als Rundparcours in Gußasphalt angelegt. Mit unterschiedlichen Elementen verschiedener Schwierigkeitsstufen liegt der Schwerpunkt auf der multifunktionalen Nutzbarkeit. Eine Gestaltung der verwendeten L- Elemente durch Sprayer gibt der Anlage ein freundliches, farbiges Bild. Vandalismus wurde so an den Flächen nachhaltig vermieden.



Weimar, Villengarten Marstallstrasse

BAUJAHR 1993-1994
ORT Weimar

Für die Stiftung „Weimarer Klassik“ bestand die Aufgabe einen alten Villengarten des 19 Jh. auf den ehemaligen Wallanlagen Weimars wiederherzustellen. In dem seit Jahren verwilderten Garten konnten an Hand von Grabungen und alten Unterlagen bzw. einiger historischer Photos die Wege- und Platzsituationen nachgewiesen und  wiederhergestellt werden. Zeitzeugen, alte Beschreibungen und Photos trugen dazu bei, dass die damals typische Bepflanzung in Teilen wiederhergestellt werden konnte. Die Gestalt des nachgewiesenen Brunnens konnte nicht abschließend geklärt werden. Er soll in moderner Form zu einem späteren Zeitpunkt wiederhergestellt werden. Die Überreste der ehemals am Haus befindlichen Pergola konnten gesichert werden. Sie soll später wieder installiert werden.